Tipp aus Newsletter 06/2017 vom 28.07.2017
„Wahltage sind Festtage der Demokratie“, sagt Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert. Glücklicherweise können wir sie für so selbstverständlich nehmen, dass wir uns häufig gar nicht bewusst sind, welch organisatorischen Aufwand so eine Wahl mit sich bringt. 500.000 bis 600.000 Menschen sorgen dafür, dass wir in einem der ca. 90.000 Wahllokale unsere Stimmen abgeben können, die bis zum Ende des Wahltages inklusive aller Briefwahlstimmen ausgezählt sind.
Wahlhelfer*in ist in Deutschland ein Ehrenamt und eine staatsbürgerliche Pflicht. Wer als Wahlhelfer*in berufen wird, darf nur aus wichtigen Gründen ablehnen. Wir sagen: Als Wahlhelfer*in eine Wahl zu ermöglichen ist ein staatsbürgerliches Privileg. Einen Tag zu investieren, um Menschen persönlich dabei zu helfen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, scheint uns eine großartige Möglichkeit den eigenen Bezug zur Demokratie zu stärken.
Um Wahlhelfer*in zu werden, wendest du dich einfach an deine Gemeinde. Weitere Informationen dazu findest du in der Regel auf der Webseite deiner Orts- oder Stadtregierung.